| Hamburgs Konzerthaus die Laeiszhalle
Entworfen wurde das 1908 eröffnete neobarocke Konzerthaus, seinerzeit das größte und modernste Deutschlands, von den Rathausbaumeistern Martin Haller und Emil Meerwein. Der Reeder Carl Laeisz und seine Frau Sophie vermachten der Stadt die nötigen finanziellen Mittel. Prächtig sind der neobarocke Große Saal mit etwa 2.000 Plätzen und das Brahms-Foyer; der Kleine Saal hebt sich durch seinen 50er-Jahre-Stil ab. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Keller des Hauses als Bunker genutzt, nach Kriegsende bis 1953 sendete das British Forces Network von hier aus Nachrichten und Konzerte. Chris Howland, Mister Pumpernickel startete hier seine Radio-Karriere. Mit Eröffnung der Elbphilharmonie wurden die Symphoniker Hamburg das „Residenzorchester“ der Laeiszhalle. Das „Klingende Museum“ war bis 2016 in der Laeiszhalle ansässig und wird seit der Eröffnung der Elbphilharmonie unter dem Titel "Elbphilharmonie Instrumentenwelt" mit stark erweitertem Angebot weitergeführt.
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